Gewürz-Spekulatius
Zutaten und Verarbeitung
- 450 g Butter
- 420 g Zucker (braun)
- 4 TL Zimt
- 1 TL Nelken, gemahlen
- 1 TL Msp. Muskat
- 2/3 TL Ingwer
- 2/3 TL Kardamom
- 1/2 TL Koriander
- 1/2 TL Anis
- 1/2 TL Salz
- 1 TL Pfeffer, weiss
- 4 Eier
- 4 EL Mandeln
- 1 kg Mehl
- 2 P. Vanillezucker
- 6 EL Milch
- 1 TL (gestrichen) Hirschhornsalz
Am besten gibt man zunächst alle trockenen Zutaten in eine Schüssel und verquirlt diese mit einem Handrührgerät, damit sich alles ordentlich verteilt. Danach die feuchten Zutaten wie Butter, Eier, Milch einrühren und den Teig später mit den Händen noch einmal gut durchkneten.
Der Spekulatiusteig lässt sich am besten verarbeiten, wenn er noch einmal gekühlt wird. Anschließend lässt sich der Teig mit einem gut gemehlten Spekulatiusbrett (( bekommt ihr übrigens auf ebay ;) ) - wenn ihr die historischen Spekulatius-Motive bevorzugt - oder auf einer ebenso gut gemehlten Arbeitsfläche verarbeiten. Besonders lecker schmecken die Plätzchen, wenn das Backblech mit Mandelblättchen bestreut und die Rohlinge darauf gelegt werden. Kurz vor dem Back mit Milch bepinseln, dann bekommen die Kekse eine glänzende Oberfläche. Bei ca. 200° brauchen die Plätzchen ca. 10-15 Minuten. Da hier das Triebmittel Ammonium/Hirschhornsalz zum Einsatz kommt, ist der Backprozess sehr geruchsintensiv. Um nicht zu sagen, es stinkt. Nach Ammoniak. Daher lohnt es sich die Fenster offen zu halten.
Wer sich von diesem Rezept nicht angesprochen fühlt, kann ja eines der historischen Rezepte ausprobieren:
Mandel-Spekulatius II
Mandel-Spekulatius III
Spekulatius I (Holländischer)
Spekulatius IV
Spekulatius V
Spekulatius VI

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Und wer sich von meinen privaten Experimenten nicht angesprochen fühlt und lieber ein altes Rezept aus Großmutters Zeiten nacharbeiten möchte, wird in den Konditor-Rezepten fündig.
